Tennisböden für Tennishallen

Entwicklung, Beratung und Installation - alles aus einer Hand.

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    Sandplatzähnlicher Ballsprung
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    Maximaler Laufkomfort
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    10 Jahre Garantie

Unsere Kunden

Probleme mit älteren Indoor Tennisböden

Zu schneller Ballsprung

Wenn sich ein Tennisboden im Laufe der Jahre abnutzt, nimmt die Ballsprung-Geschwindigkeit deutlich zu und es

kommen kaum noch Ballwechsel zu stande.

Wenig Laufkomfort

Ältere Tennisböden verlieren im Laufe der Jahre Ihre Elastizität. Der Laufkomfort lässt spürbar nach. Sie werden härter und die Gefahr für Verletzungen nimmt zu.

Nicht mehr Up-to-Date

Auf einem Tennisboden möchte man sich in erster Linie wohlfühlen. Ein alter und nicht moderner Tennisboden führt dazu, dass die Tennisspieler in andere Hallen ausweichen.

Match play

MATCHPLAY

Der Sportliche mit einem attraktiven

Preis-Leistungs-Verhältnis.


Der MATCHPLAY ist unsere neueste Entwicklung im Bereich der textilen Indoor-Tennisböden. Er ergänzt die Komfort-Tennisbodenserie FIRST LINE perfekt nach unten hin und ist für alle Leistungs- und Altersklassen geeignet. Gute Dämpfungseigenschaften, eine hohe Drehfreudigkeit und ein sehr direkter Laufkontakt zeichnen diesen Belag aus.

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Firstline 1200

FIRST LINE 1200

Der Allround-Komfortbelag mit einer

langen Erfolgsgeschichte.


Der FIRST LINE 1200 war der weltweit erste textile Indoor-Tennisbelag der seit dem Jahr 2000/2001 mit einem Garneinsatzgewicht von 1200 Gramm pro Quadratmeter angeboten wurde. Dies setzte damals schon Massstäbe im Bereich der textilen Indoor-Tennisböden. Der Belag erreicht dadurch einen extrem hohen Dämpfungsgrad, welcher nicht nur ein Mehr an Laufkomfort bietet, sondern auch eine deutlich längere Lebensdauer mit sich bringt. Das Ballsprungverhalten ist nicht zu schnell und sandplatzähnlich. Der FIRST LINE 1200 gilt damit als die Mutter des FIRST LINE 1400 mit all seinen sehr guten Eigenschaften und ist lediglich beim Laufgefühl ein bisschen härter einzustufen.

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Firstline 1400

FIRST LINE 1400

Maximales Hallentennis.


Unser Spitzenmodell im Bereich der textilen Indoor-Tennisböden.

Der FIRST LINE 1400 erfüllt alle Kriterien, die man sich als Tennisspieler im Winter wünscht. Ein nicht zu schneller und sandplatzähnlicher Ballsprung gepaart mit einem angenehm komfortablen Laufgefühl. Gleichzeitig bietet dieser Spielbelag aber auch den gewünschten Seitenhalt für den Fuss des Spielers, welches ein sicheres Laufen gewährleistet und für eine zuverlässiges Starten und Stoppen auf dem Boden sorgt.


Der FIRST LINE 1400 ist seit  vielen Jahren auf dem Markt und hat sich konsequent den  Anforderungen  an  ein modernes Hallentennis angepasst. Die Spieler sind durchweg begeistert und bezeichnen den Boden auch gerne als  den „Wohlfühltennisboden“.


Der FIRST LINE 1400 ist der einzige Indoor-Teppichboden mit einem Garneinsatzgewicht von 1400 pro Qaudratmeter. Das sorgt für eine lange Lebensdauer und eine maximale Strapazierfähigkeit. 

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MATCHPLAY

FIRST LINE 1200

FIRST LINE 1400

Garnmenge pro m²

1.000 g
1.200 g
1.400 g

Gesamtgewicht pro m²

2.400 g
2.650 g
2.850 g

Integrierte Linien

Info

✓ = Produktoptionen

Done
Done
Done

Garntyp

Polyamid Durchgefärbt
Polyamid Durchgefärbt
Polyamid Durchgefärbt

Recycling-Garn

Info

✓ = Produktoptionen

Done
Done
Done

Rückenausrüstung

Textiler Zweitrücken
Textiler Zweitrücken
Textiler Zweitrücken

Optionaler Schwingboden

Info

✓ = Produktoptionen

Done
Done
Done

Nutzung mit Granulat

Sandplatzschuhe
Sandplatzschuhe
Sandplatzschuhe

Nutzung ohne Granulat

Glatte Sohlen
Glatte Sohlen
Glatte Sohlen

Ballgeschwindigkeit

Medium
Medium
Medium

Herstellergarantie

5 Jahre
8 Jahre
10 Jahre

MATCHPLAY

FIRST LINE 1200

FIRST LINE 1400

Integrierte Linien

Durch eine neuartige Produktions- und Verlegetechnik entfallen die Längsliniennähte innerhalb der Spielfelder komplett - das ist weltweit einzigartig im Bereich der textilen Indoor Tennisböden. Diese Produkteigenschaft ist für alle unsere Produkte der Tennisbodenserien MATCHPLAY und FIRST LINE bestellbar.

Durchgefärbtes Garn

Dieses Garn ist UV-stabil und somit gegen Ausbleichung und Vergilbung geschützt. Es ist unempfindlich gegen Schmutz und Flecken und hält durch seine deutlich vergößerten Durchmesser auch Belastungen über Jahrzenhnte hinweg stand. Somit erhöht sich die Lebensdauer und Wirtschafltlichkeit unser Tennsiböden auf ein Maximun.

Tennisboden blau mit drei Tennisbällen und Netz

Kundenstimmen

Peter Sachse

Peter Sachse Profilbild im Sportoutfit mit Tennisball

Ich hatte gesagt, dass ich auf dem alten Hallenboden nicht mehr spielen werde. Aber der neue Boden hat mich überzeugt.

Volker Raule

1.Vorsitzender TC BW Leimen

Die gesamte Abwicklung bei der Erneuerung des Bodens in der Boris Becker Halle erfolgte pünktlich und stets kooperativ, so dass wir Sie wärmstens weiter empfehlen können. Die Bespielbarkeit des FIRST LINE 1400 wird von unseren Mitgliedern und Hallenmietern als durchweg gelenkschonend und präzise hervorgehoben.

Dr. Hans-Georg Kauffeld

Tennisclub Weissenhof e.V.

Dr Kauffeld Profil

Die Resonanz auf den neuen Tennisboden FIRST LINE 1400 seitens unserer Mitglieder ist überragend. Durchweg werden die Spieleigenschaften des Belages und die Gelenkschonung gelobt.

Peter Dinkelacker

Vorstandsmitglied und Kassier TV Birkmannsweiler

Nach nunmehr 2 Jahren Nutzung und entsprechenden Erfahrungen gibt es nur Gutes von unserem neuen FIRST LINE 1400 - Boden zu berichten. Unsere Mitglieder sind begeistert, Gastmannschaften äußern sich durchweg positiv. Die Abwicklung bei der Montage des Bodenbelags war jeder Zeit transparent. Vielen Dank.

TSV Altenfurt e.V.

Der modernste und komfortabelste Tennisboden, den man im Moment auf dem Markt finden kann. Kurz und gut – in der Tennishalle des TSV Alterfurt wird „Wohlfühltennis“ vom Allerfeinsten geboten.

Ernst-Jürgen-Mellin

2.Vorsitzender, GTHC Hamburg

Wir sind mit dem Ergebnis des verlegten Tennisbodens sehr zufrieden. Darüber hinaus haben wir uns auch sehr darüber gefreut, wie schnell die Arbeiten ausgeführt worden sind. Es gab keinerlei Terminschwierigkeiten und keine Komplikationen.

Baur Sportverein Burkundstadt e.V.

Wir möchten uns für die ausgezeichnete Beratung in Bezug auf den Tennisboden FIRST LINE 1400 bedanken. Ferner für die termingerechte Ausführung der Arbeiten durch Ihre Entsorgungs- und Verlegetrupps. Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Geschäfte und werden Sie mit Sicherheit weiterempfehlen.

Lutz Dübner

Vorstand TSV Gotha

Von der ersten Beratung an bis hin zur Übergabe der renovierten Tennishalle sind wir hervorragend betreut worden. Der Bodenbelag FIRST LINE 1400 spielt sich sehr gut und zeichnet sich durch eine besonders gute Dämpfung aus. Unser Verein kann Sie sehr gerne weiterempfehlen und wünscht Ihnen und Ihrem Team weiterhin alles Gute.

Wolfgang Schillkowski

Gründer Schillkowski Tennis Academy

Ich habe in meiner Jahrzehnte langen Karriere als Spieler und Trainer schon viele Tennisböden gespielt. Unser neuer Boden MATCHPLAY der BTS Sportsysteme GmbH setzt hier für uns neue Maßstäbe. Für mich persönlich ist es der beste Indoor-Tennisboden im Großraum Hannover und darüber hinaus.

Peter Weidner

1. Vorsitzender SV Leerstetten

Die Zusammenarbeit mit der Firma BTS Sportsysteme GmbH unter der Leitung von Alexander Rentschler verlief ausgezeichnet. Alle Absprachen und Termine wurden punktgenau eingehalten. Alle Nutzer loben den neuen Boden. Der SV Leerstetten kann die Firma für die einwandfreie Abwicklung uneingeschränkt weiterempfehlen.

Fragen und Antworten zu unseren Tennisböden

Unsere Indoor-Tennisbodenserien sind auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt und werden europaweit bereits seit dem Jahr 1998 installiert. Alle diese Tennishallen sind noch heute mit diesen Spielbelägen in Betrieb und befinden sich noch in einem tadellosen Zustand. Die richtige Nutzung und Pflege vorausgesetzt können Sie von einer Haltbarkeit unserer Böden von mindestens 25-30 Jahren ausgehen.

Die Sanierung des Tennisbodens in einer Tennishalle dauert bei einer Größe bis drei Feldern etwa eine Woche. Darin enthalten ist der Ausbau des alten Bodens inkl. Entsorgung, Unterbodenvorbereitung und spielfertige Verlegung des neues Spielbelags. Nach Abschluss der Arbeiten werden unsere Kunden in den neuen Boden eingewiesen und erhalten eine genaue Nutzungs- und Pfleeempfehlung.

Die Sanierung des Tennisbodens mit unseren modernen Indoor-Tennisböden kostet je nach Modell und Optionen inkl. Ausbau/Entsorgung Altboden, Schleifen/Saugen, Spachteln/Saugen und Verlegung des neuen Spielbelags zwischen 27.000,00 EUR und 34.000,00 EUR pro Spielfeld (Nettopreise). Für ein individuelles Angebot sprechen Sie uns bitte an.

Es gibt Hartplätze, Indoor-Sandplätze und strukturierte Teppichböden. Den größten Spiel- und Laufkomfort bieten hierbei die strukturierten Teppichböden. Sie sind sehr angenehm weich zu laufen, sind drehfreudig wie der Sandplatz, nehmen Spin und Slice ganz natürlich an und erfordern vom Spieler keine Umstellung vom Sommer auf den Winter. Zudem können Sie mit und ohne Granulat betrieben werden. Mit Granulat wird das Laufen und Rutschen vom Sandplatz noch besser simuliert. Hartplätze und Sandplätze können diese Flexibilität und diese Spieleigenschaften nicht erfüllen.

Bei der Auswahl eines Indoor-Tennisbodens haben sich in den letzten Jahren insbesondere zwei Hauptkriterien herausgestellt. Ein nicht zu schneller und sandplatzähnlicher Ballsprung und ein angenehm weicher Laufkomfort. Unser Indoor-Teppichböden bieten hier einen punktelastischen Kraftabbau von bis zu 30 % ohne zusätzliche Unterkonstruktionen. Kein anderer Sportboden für Tennis kann diese Werte aufweisen. Die Flächenelastizität eines Schwingbodens darf hiermit nicht verglichen werden, da er nur in der Fläche eine Kraft abbauen kann. Beim Tennisspiel ist aber die Punktelastizität des Sportbodens von entscheidender Bedeutung. Auch sind sind die heutigen strukturierten Tepichböden vom Ballsprung her nicht mehr schnell wie die früheren glatten Teppichböden. Der Filz des Balles kann in die Struktur des Bodens eingreifen - Spin und Slice werden ganz natürlich angenommen und es entsteht ein Spielgefühl wie auf Sand.

Die Garantiezeiten für unsere Indoor-Tennisböden betragen je nach Modell zwischen 5 und 10 Jahren.

Alle unsere Tennis-Teppichböden sind von der Ballgeschwindigkeit an den Sandplatz angepasst. Ein Umstellung vom Sommertennis auf Sand zur Halle im Winter ist nicht mehr notwendig. Die heutigen modernen, strukturierten Teppichböden sind mit den glatten, schnellen Tennisböden von früher nicht mehr vergleichbar.

Alle unsere Indoor-Tennisboden sind von Ihrer Ballsprung-Charakteristik an den Sandplatz angepasst. In Deutschland, Österreich, Schweiz und auch vielen anderen eurpäischen Ländern ist der Hauptspielbelag im Sommer der Sandplatz. Was liegt da näher, als auch im Winter auf einem Boden zu spielen, der kaum eine Umstellung benötigt. Die Strukturierung unserer Spielbeläge ist eines der Hauptmerkmale dieser modernen Indoor-Tennisböden und sorgt für ein erhöhtes Drehverhalten des Fußes, wie man es vom Sandplatz her gewohnt ist. Zudem bekommt der Filz des Balles die Möglichkeit in die Struktur des Bodens einzugreifen und der Ball wird dadurch abgebremst. Durch diese spezielle Oberfläche wird zudem der Slice oder Topspin des Balles sehr natürlich angenommen und auch wiedergegeben, wodurch kaum eine Umstellung von Sommer zu Winter notwendig ist. Viele unserer Kunden bezeichnen unsere Böden als „sehr fair“ und „angenehm“. Die Zeiten, wo man Teppichböden mit schnellem Hallentennis ohne Ballwechsel verbunden hat gehören heute der Vergangenheit an.

Der Laufkomfort eines Tennisbodens wird von jedem Spieler unterschiedlich wahrgenommen. Ein Blick in die aktuelle DIN 18032-2 für Sportböden kann helfen sich ein objektives Bild über die Möglichkeiten des Kraftabbaus eines Bodens zu machen, da genau dadurch der Grad des Laufkomforts definiert wird. Flächen,- Punkt,- und Kombielastizität spielen dabei eine zentrale Rolle. Die DIN 18032-2 sagt aus, dass nur punkt- oder kombielastische Sportböden die geforderten Schutzfunktionen erfüllen und einen für das Tennisspiel ausreichenden Laufkomfort bieten. Ein flächenelastischer Spielbelag kann diese Eigenschaften nicht erfüllen. Ein unabhängiger Test bei der Materialprüfanstalt in Stuttgart, welche nach ITF-Normen prüft (International Tennis Federation) bescheinigt unserem FIRST LINE 1400 einen Kraftabbau von 30 % in der rein punktelastischen Komponente, was einzigartig auf dem Markt ist (Sandplatz 11-19%, Hartplatz unter 10 %). Kombiniert man nun einen solchen Boden mit einer Schwingboden-Unterkonstruktion (min.+ 53 % flächenelastischer Kraftabbau) dann erfüllt diese Gesamtkonstruktion sogar die Kriterien eines kombielastischen Sportbodens und bietet damit die höchstmögliche Schonung für Muskeln, Bänder und Gelenke. Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass eine solche zusätzliche Unterkonstruktion (falls nicht schon vorhanden) nicht zwingend notwendig ist, da die punktelastische Dämpfung unserer Böden bereits einen mehr als ausreichend hohen Laufkomfort bietet.

Wenn man sich mit der Sanierung eines Tennisbodens für eine Tennishalle befasst, wird man sehr schnell zwei Hauptkriterien finden, die für die Wahl des geeigneten Spielbelags entscheidend sind. Ein sandplätzähnlicher und nicht zu schneller Ballsprung und ein angenehm weiches Laufen.


Um den Laufkomfort einen textilen Tennisbodens zu verbessern kann man die Böden entweder mit mehr Garn pro Quadratmeter produzieren, eine flächenelastische Sportbodenunterkonstruktion installieren oder einen zusätzlichen Schaum- oder Vliesrücken anstelle des textilen Zweitrückens aufkaschieren.


Ein höheres Garneinsatzgewicht oder ein flächenelastischer Unterbau bauen mehr Kraft ab und können nicht nur den Laufkomfort, sondern auch die Lebensdauer eines Tennisbodens verlängern. Vlies- oder Schaumrücken können sich auf die Lebensdauer negativ auswirken, da die Konstruktion innerhalb des Bodens frühzeitig ermüden kann.

Oft stellt man sich beim Einbau eines neues Tennisbodens die Frage "Granulat - Ja oder Nein?" Pauschal kann man diese Frage so nicht beantworten. Wird eine Halle bereits mit Granulat bespielt, dann belässt man dies in der Regel auch so. Umgekehrt verhält es sich gleich. Eine Halle ohne Granulat wird auch meist als reine Teppichhalle weiter betrieben.


Was spricht für einen Boden mit Granulat?

Granulat simuliert das gewohnte Laufen auf dem Sandplatz noch besser. Der Spieler kann rutschen und das so wichtige Drehen des Fußes und des Körpers zum Ball hin wird erleichtert. Im letzten Schritt zum Ball hin ist es zudem möglich die auf den Fuß wirkende vertikale Kraft in eine horizontale Gleitbewegung umzuwandeln. Noch ein Vorteil des Granulats ist es auch, dass man den Boden mit Sandplatzschuhen aus der Sommersaison bespielen kann.


Was spricht gegen Granulat?

Eine Granulathalle zu betreiben bedeutet in erster Linie einen erhöhten Pflege- und Kostenaufwand für den Betreiber (Granulat-Abziehbesen, Ersatzgranulat, spezielle Granulatreinigungsmaschine). Die Spieler müssen den Platz nach dem Spiel abziehen und dies am Ende der Tennisstunde entsprechend einplanen. Ist eine Granulathalle nicht optimal gepflegt und die aufgebrachte Granulatmenge ungleichmäßig, kann das Starten und Stoppen unberechenbar oder sogar gefährlich werden.


Was spricht für eine Halle ohne Granulat?

In einer Halle ohne Granulat sind die Laufbedingungen an jedem Punkt des Bodens gleich. Durch das Bespielen der heutigen modern strukturieren Teppichböden mit glatten Sohlen werden die Spielbeläge sehr drehfreudig und erinnern auch ohne eine Einstreuung an den Sandplatz. Die Pflege des Bodens erfolgt schnell und effizient mit einem handelsüblichen Teppichstaubsauger und die Unterhaltskosten sind für den Betreiber somit geringer.


Grundsätzliches:

Granulat bedeutet nicht automatisch Laufkomfort, sondern definiert sich zu 95-100 % über das reine Laufen auf dem Boden und damit über die Trittelastizität des Spielbelags. Nur in dem letzten Schritt zum Ball hin kann ein Granulatboden gelenkschonender sein - vorausgesetzt der Spieler gleitet. Beobachtet man eine Granulathalle jedoch genauer, so wird man feststellen, dass der Großteil der Spieler die Bälle trotzdem ausläuft und nicht versucht zu Gleiten. Das liegt daran, dass die Gewissheit eines ständig rollenden Korns unter dem Fuß (wie auf dem Sandplatz) technisch nicht jederzeit gegeben ist. Granulat trägt sich automatisch immer nach außen und muss vom Platzwart entsprechend neu verteilt werden. Nur mit Abziehen der Plätze ist es da nicht getan.

Spielfelder:

Hier ist es wichtig möglichst viele Kontraste zu schaffen. Die optimale Spielfeldfarbe ist Dunkelblau, da sie einen Hell-Dunkel-Kontrast und gleichzeitig einen Komplementärkontrast zum gelben Tennisball bietet. Ein dunkles Violett wäre auch gut geeigent, ist aber doch als sehr "mutige" und "exotische" Farbkombination anzusehen. Wenn man sich aber die Farben auf der ATP- und WTA-Tour anschaut, dann wird man feststellen, dass fast ausschliesslich dunkelblaue Spielfelder eingesetzt werden


Umfeld:

Die Fläche des Umfeldes ist fast doppelt so groß wie die Fläche der Spielfelder. Daher sollte eine helle Farbe gewählt werden, damit die Halle nicht zu dunkel erscheint. Zudem wird dadurch der Hauptfokus des Auges automatisch auf das dunkelere Spielfeld gelenkt.


Sondrefall Tennisboden mit Granulat:

In einer Granulathalle sollte die Farbkombination grundsätzlich Ton-in-Ton sein (Bsp.: Dunkelblau-Hellblau, Dunkelgrün-Hellgrün, Dunkelrot-Hellrot). Die Farbe des Granulats liegt genau zwischen der Spielfeld- und Umfeldfarbe und die Hallenfläche wirkt dadurch sehr harmonisch. Beachtet man dies nicht kann eine der Farbe "schmutzig" wirken.

Im Moment ist das von der ECHA (Europäische Agentur für chemische Stoffe) Verbot von vorsätzlich in Verkehr gebrachten Mikroplastik (Def. Kunststoffgranulate < 5 mm) in aller Munde, welches ab 2031 zu Tragen kommt. Manche Landersportverbände fördern Einstreugranulate in Tennishallen nicht mehr, aber die Granulate dürfen nach wie vor uneingeschränkt auch über das Jahr 2031 verwendet werden. Lediglich der Verkauf dieser Granulate von Seiten der Granulathersteller ist ab dem Jahr 2031 nicht mehr erlaubt. Wir emfehlen eine entsprechende Bevorratung bis 2030. Wir stecken aber schon mitten in der Entwicklung neuer und umweltfreundlicher Tennisgranulate, die in Kürze für unsere Tennisböden verfügbar sein werden.


Sollten Sie zu diesem Thema noch weitere Fragen haben, dann sprechen Sie uns einfach an.

Unsere Böden wurden von uns selbst entwickelt. Unsere Produktion befindet sich in der Schweiz bei einem der führenden Teppichbodenproduzenten der Welt, welcher bereits in vierter Generation am Markt ist. Damit sichern wir für alle unsere Produkte und für unsere Kunden eine gleichbleibende Qualität für die nächsten Jahrzehnte.

Bei einer Nutzung der Böden mit Granulat werden die Böden mit normalen Sandplatzschuhen mit Profil gespielt. Bei einer Nutzung unserer Spielbeläge ohne Granulat können die Böden mit glatten Sohlen oder Allcourtschuhen genutzt werden. Wichtig ist hier: Je weniger Profil der Schuh hat, desto besser wird das Drehen des Fußes zum Ball hin, wie man es vom Sandplatz gewohnt ist.

Als einziger Anbieter weltweit bieten wir bereits seit Jahren unsere Teppichböden aus komplett nachhaltiger Produktion an. Dabei wird der Boden aus einem Garn hergestellt, welches aus alten Teppichresten, Plastikabfällen und alten Fischernetzen so aufbereitet wird, dass das Grundprodukt identisch mit einem Neuprodukt ist.

Durch eine neuartige Produktions- und Verlegetechnik ist es möglich alle unsere Teppichböden komplett ohne Längsliniennähte anbieten. Das ist weltweit einmalig und bietet durch 70 % weniger Nahtstellen im Spielfeld eine Qualitätsstufe, die bis dahin nicht möglich war. Aber auch ohne diese Option bietet unsere Bahnenbreite von 4,08 Meter nur eine zusätzliche Naht im Spielfeld, die außerhalb des Hauptlaufbereiches zwischen Aufschlagmarkierung und Mittelinie liegt.

Unser Garn wird nicht im Nachhinein eingefärbt, sondern ist bereits durchgefärbt. Diese lichtechten Fasern sind gegen UV-Strahlung, Ausbleichung und Vergilbung geschützt. Der Boden ist schmutzabweisend und resistent gegen mechanische Degradierung und Alterung. Sie reduzieren die Unterhaltskosten für Reinigung und Pflege auf ein Minimum. Das dickere Garn garantiert eine höhere Belastbarkeit und eine deutlich längere Lebensdauer. Das UV-stabile Garn macht auch bei einer erneuten Sanierung des Teppichs in 20-30 Jahren einen Teilaustausch des Spielbelags möglich, der vom Auge nicht wahrnehmbar ist. Die Wirtschaftlichkeit des Bodens wird durch eine solche Teilsanierung extrem gesteigert.

Ja unsere Spielbeläge werden alle vollflächig verklebt. Hierbei kommen Spezialklebstoffe zum Einsatz, die auf die extremen Belastungen beim Tennisspiel angepasst sind. Leider gibt es auch Anbieter auf dem Markt, die Ihre Böden lediglich mit Fixierungen einbauen. Hier sollte man sehr vorsichtig sein, denn eine solche Fixierung hält den Ansprüchen an die Belastungen über die Jahre hinweg meistens nicht Stand. Zudem können Fixierungen aufgrund Ihrer Wasserlösichkeit bei einer erneuten Sanierung des Bodens zu ungewollten Reaktionen mit neuen Spachtelungen und Klebstoffen führen.

Die BTS Sportsysteme GmbH ist seit über 30 Jahren führend im Bereich von Indoor-Tennisanlagen und deren Bau und Sanierung. Vom ersten Gespräch über die Detailplanung bis hin zur finalen Umsetzung des Projektes erhalten Sie bei uns alles aus einer Hand. Seit vielen Jahren haben wir uns auf die Entwicklung und die Produktion von textilen Indoor- Tennisböden spezialisiert. Mit unseren eigenen Spielbelägen FIRST LINE und MATCHPLAY können wir europaweit immer wieder neue Maßstäbe setzen.

Die BTS Sportsysteme GmbH saniert pro Jahr im Schnitt zwischen 70 und 90 Felder und ist damit im Bereich der textilen Tennisböden marktführend in Europa. So wurden in den den letzten Jahrzehnten viele tausend Indoor-Tennisspielfelder mit unseren modernen Tennisböden ausgestattet.

1992 entstand aus dem damaligen Ingenieurbüro Rentschler (seit 1983) die BTS Sportsysteme GmbH. Unter unserer Leitung wurden ca. 85 kompletten Tennisanlage geplant und gebaut. Seit mittlerweile über 30 Jahren sind wir führend im Bereich von Indoor-Tennisanlagen und deren Bau und Sanierung.

Ja eine Teilsanierung ist grundsätzlich bei alten Teppichböden möglich. Wir würden aber nie innerhalb der aktiven Spiel- und Laufbereiche teilweise sanieren, da sich dann an den Übergängen ein spürbarer Unterschied zwischen dem neuen und dem alten Boden ergeben kann. Die kann zu einem Verspringen der Bälle führen. Einen solchen Übergangsbereich kann man nie vollständig anpassen. Wir empfehlen daher mindestes eine Teilsanierung der kompletten Spielfelder und bis mindestens vier Meter hinter die Grundlinien. So ist sichergestellt, dass im gesamten Hauptlauf- und Ballsprungbereich immer einheitliche Verhältnisse herrschen.

Wir der Boden ohne Granulat gespielt, dann saugt man ihn regelmäßig mit einem Teppich-Bürstsauger ab. Wird der Boden mit Granulat gespielt, dann wird mit einem speziellen Granulat-Abziehbesen nach dem Spiel abgezogen. Zusätzlich sollte die Granulathalle regelmäßig mit einer Granulatreinigungsmaschine von Ballabrieb, Dreck und Staub befreit werden. Ob mit oder ohne Granulat - die Erfahrung zeigt, dass ein Reinigungsturnus von ca. 2-3 Wochen optimal ist.

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Geschäftsführer Alexander Rentschler

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